Was würdest du wagen, wenn du wüsstest: Du kannst nicht scheitern?

Über Möglichkeiten, Mut und den sinnvollen Blick aufs Risiko

„What great thing would you attempt if you knew you could not fail?“
– Robert H. Schuller

Dieser eine Satz bringt etwas in Bewegung. Er ist eine Einladung – nicht zur Naivität, sondern zur inneren Weitung.

Denn oft, wenn wir über Veränderungen, Projekte oder mutige Schritte nachdenken, richtet sich unsere Aufmerksamkeit automatisch auf die Risiken:
🌀 Was, wenn es nicht klappt?
🌀 Was denken die anderen?
🌀 Was verliere ich, wenn ich es versuche?

Doch was passiert, wenn wir die Perspektive einmal bewusst drehen?

🔍 Von der Angst zur Möglichkeit: Warum dieser Perspektivwechsel Sinn macht

Unser Gehirn ist auf Sicherheit programmiert – evolutionär gesehen überlebenswichtig. Es scannt unentwegt die Umgebung auf Gefahren. Kein Wunder also, dass wir vor allem wahrnehmen, was schiefgehen könnte.

Doch wenn du gestalten und wachsen willst, kommst du mit deinem “negativity-bias” nicht weit, sondern solltest zuerst einmal den “Raum der Möglichkeiten” öffnen.

Wenn wir uns fragen:
➡️ Was könnte entstehen?
➡️ Was würde sich verändern, wenn ich losgehe?
➡️ Wer wäre ich, wenn ich meiner Vision folge?

Dann aktivieren in unserem Gehirn ein anderes Netzwerk: nicht das der Gefahrenabwehr, sondern das der Kreativität, des Planens, des Vertrauens. Es entsteht ein innerer Aufmerksamkeits-Shift – weg vom Defizit, hin zum Potenzial.

🧠 Warum unser Gehirn Freiraum zum Träumen braucht

Neurobiologisch ist belegt: Wenn wir uns erlauben, ohne Angst vor Fehlern zu denken, wird der sogenannte Default Mode Network aktiv – ein Netzwerk, das für Selbstreflexion, Kreativität und Zukunftsvorstellungen zuständig ist.

Diese gedankliche Freiheit ist ein entscheidender Schritt, wenn wir Neues wagen wollen – sei es im Beruf, im privaten Leben oder im Alltag zwischen Carearbeit und Erwerbsarbeit.

🧭 Und wann macht ein Blick auf Risiken trotzdem Sinn?

Spätestens in der konkreten Planung lohnt es sich dann realistisch zu werden:
🧩 Was sind mögliche Stolpersteine?
🧩 Welche Ressourcen brauche ich?
🧩 Wo kann ich mir Unterstützung holen?

Dieser Schritt ist wichtig – nicht um dich zu bremsen, sondern um dein Vorhaben tragfähig zu machen.

Denn Resilienz heißt nicht: keine Risiken. Sondern: gut vorbereitet, mit klarem Blick und innerer Stabilität mutige Schritte gehen zu können.

✨ Fazit: Große Dinge beginnen mit einem Perspektivwechsel

Wenn du spürst, dass da etwas in dir ist – ein Wunsch, ein Projekt, ein leiser Ruf – dann gib diesem Gedanken Raum. Deinen Ängsten kannst du Raum geben in einem späteren Schritt, dann wenn es darum geht, in der konkreten Planung realistisch zu werden.

🌿 Wenn du dir Unterstützung auf diesem Weg wünschst

… begleite ich dich gern im Coaching.
Wir sortieren gemeinsam, was dich motiviert, wo du hin möchtest und was dich zurückhält.

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Sommer. Kinder. Nerven behalten